Defizit für Mittagsbetreuung wird übernommen

von Redaktion

Einstimmiger Beschluss im Söchtenauer Gemeinderat

Söchtenau – Der Haushaltsplan für die Mittagsbetreuung an der Grundschule war Gegenstand der jüngsten Gemeinderatssitzung. Durchgeführt wird die Mittagsbetreuung von der Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Rosenheim-Miesbach, die für das kommende Betreuungsjahr 2026 vereinbarungsgemäß den Haushaltsplan vorlegte. Dieser Haushaltsplan umfasst im Wesentlichen die Personalaufwendungen, Sachkosten sowie Verwaltungskosten und Einnahmen. Der vorgelegte Haushaltsplan weist Gesamtausgaben in Höhe von 88609 Euro und entsprechende Einnahmen durch Elternbeiträge und Gemeindezuschüsse in gleicher Höhe auf. Wesentliche Ausgaben sind mit 54390 Euro die Lohnkosten, der Verpflegungsaufwand mit 17880 Euro und die Verwaltungskostenumlage mit 6564 Euro. Auf der Einnahmenseite sind Elternbeiträge in Höhe von 28600 Euro sowie 25462 Euro an sonstigen Kostenerstattungen eingeplant. Der anfallende Verpflegungsaufwand wird in gleicher Höhe durch Essenseinnahmen abgedeckt. Der Gemeindeanteil an der Finanzierung durch die bestehende Vereinbarung zur Defizitübernahme beläuft sich auf 16000 Euro.

Bei einer Einführungsveranstaltung im Frühjahr 2025 ging man von einem zu erwartenden Defizit von 28000 Euro bei 46 Kindern aus. Aktuell wird mit 30 zu betreuenden Kindern kalkuliert, wodurch die aktuellen Zahlen unter dem ursprünglichen Wert liegen.

Nachdem die Prüfung des Haushaltsplanes durch die Verwaltung ergab, dass die angesetzten Kosten sachgerecht und den vertraglichen Vereinbarungen entsprechen, wurde dieser einstimmig mit 12:0 Stimmen genehmigt. Geschäftsstellenleiter Sebastian Schreider ergänzte die Beratungen mit dem Hinweis, dass man auch im Jahr 2025 im geplanten Rahmen liegt.böp

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