Sebastian Unterhuber neuer Bürgermeisterkandidat

von Redaktion

Freie Wähler stellen in Pittenhart den Bürgermeister-Kandidaten und gehen mit elf weiteren Kandidaten in die Kommunalwahl

Pittenhart – Mit großer Geschlossenheit hat der Ortsverband der Freien Wähler Pittenhart seine Aufstellungsversammlung im Landgasthof Alte Zollstation abgehalten. Im Mittelpunkt der Versammlung stand die einstimmige Wahl von Sebastian Unterhuber zum Bürgermeisterkandidaten. Der 35-jährige Familienvater und Vorsitzende des Ortsverbandes tritt damit die Nachfolge des im August verstorbenen Engelbert Buchner an, der ursprünglich als Bürgermeisterkandidat vorgesehen war. Unterhuber gehört seit 2022 dem Pittenharter Gemeinderat an. 27 Wahlberechtigte beteiligten sich an der geheimen Abstimmung.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Sebastian Unterhuber die Besucher und Mitglieder und dankte allen Kandidaten für ihre Bereitschaft, sich für die Kommunalwahl aufstellen zu lassen. In einer Schweigeminute wurde des verstorbenen Engelbert Buchner gedacht. Die Wahlleitung übernahm Adi Trenker, Vorsitzender des Ortsverbandes St. Georgen.

Neben Unterhuber stellen sich auch die amtierenden Gemeinderäte Georg Aringer, Hans Babinger, Marianne Erb und Monika Lex erneut zur Wahl.

Die Kandidaten setzen sich für eine Vielzahl von Zielen ein: So sollen laufende Projekte der Gemeinde wirtschaftlich abgeschlossen, die Kinderbetreuung weiterentwickelt, die Schulwegsicherung verbessert und der öffentliche Nahverkehr erhalten und ausgebaut werden. Auch das Vereinsleben, die Energiewende mit Infrastrukturmaßnahmen wie öffentlichen Ladesäulen sowie die Beteiligung der Bürger am Gemeindegeschehen stehen auf der Agenda. Ein besonderes Anliegen ist es den Kandidaten, die Jugend für Kommunalpolitik zu begeistern und zur Wahl zu motivieren.

Sebastian Unterhuber, der Riabe Wast, wie er überall genannt wird, betonte, dass für ihn ein gesundes und respektvolles Miteinander im Gemeinderat und in der Gemeinde im Vordergrund stehe. Er sehe sich nicht als jemand, der eigene Interessen durchsetzen wolle, sondern als ausführende Kraft für die Gemeinde. Unterhuber hofft auf eine konstruktive Zusammenarbeit im Gremium und möchte die Ziele der Freien Wähler weitertragen. emk

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