Gelbe Rosen und Zertifikate nach einem Jahr der Büffelei

von Redaktion

20 neue staatlich geprüfte Pflegefachhelferinnen und -helfer

Rosenheim – Eine gelbe Rose für jeden der 20 Absolventen – das gab es zur Erinnerung an den Tag des Abschlusses an den Berufsfachschulen für Krankenpflege und Krankenpflegehilfe des Romed-Klinikums Rosenheim durch Schulleiterin Barbara Weis. Sie stellte die Leistungen der jungen Leute während des ganzen Jahres heraus. Vor diesem Festakt hatte es einen Abschlussgottesdienst gegeben.

„Das Jahr ging sehr schnell vorbei. Sie haben in dieser Zeit Freundschaften geschlossen, sich Neues erschlossen und viel gelernt. Wir hoffen, es war eine schöne Zeit für Sie“, so die Schulleiterin gegenüber den Absolventen und vor den geladenen Gästen. Einen Rat und eine Bitte gab sie ihnen noch mit auf den Weg: „Bilden Sie sich in Ihrem eigenen Interesse und in dem der Patienten weiter, und hören Sie nicht auf, zu lernen“.

Andrea Rosner, stellvertretende Pflegedirektorin des Romed-Klinikums Rosenheim, gratulierte den Absolventen zu ihrem Abschluss und betonte, dass dringender Bedarf an gut ausgebildetem Fachpersonal im Gesundheitswesen bestehe und damit kein Mangel an sicheren Arbeitsplätzen. Sie dankte auch dem persönlichen Umfeld der Schüler, das ihnen durch die Ausbildungszeit geholfen habe, und wies auf die Möglichkeit hin, die dreijährige Ausbildung zur examinierten Gesundheits- und Krankenpflege zu absolvieren und danach ein Hochschulstudium zu beginnen. Der Medizinische Direktor Dr. Christoph Knothe stellte fest: „Wenn Sie in dem Beruf bleiben, können Sie darauf vertrauen, dass die meisten Patienten dankbar sind für die Zuwendung und Empathie, die Sie Ihnen entgegenbringen.“

Die Absolventen dankten dem Lehrerkollegium, insbesondere der Schulleiterin, mit einem bunten Blumenstrauß und einem Gutschein, bevor die Zeugnisse überreicht wurden. Neun Absolventen bleiben dem Romed-Verbund treu. Sieben davon werden ab Herbst die dreijährige Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger beginnen. Aus dem Unterkurs sorgten für den musikalischen Rahmen Katharina Friedrich und Michaela Mayer an der Gitarre.re

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