Wasserburg – Andrea Rosner, stellvertretende Landrätin und stellvertretende Pflegedirektorin, zog den Hut vor den Schülerinnen und Schülern der Wasserburger Romed-Krankenpflegeschule: Sie gratulierte den Absolventen zusammen mit Stadträtin Elisabeth Fischer und Personaldirektor Hans Daxlberger zu ihren hervorragenden Abschlüssen.
Zum Erlernen dieses verantwortungsvollen Berufes müsse man ihr zufolge fleißig und ausdauernd sein und dürfe sich nicht entmutigen lassen. Aber nur das fachliche Handwerkszeug allein reiche nicht aus. Besonders wichtig seien persönliche Zuwendung, Empathie und Menschlichkeit.
„Das Fundament und die Basis für Ihre berufliche Zukunft sind geschaffen. Nun bleiben Sie am Ball und hören Sie nicht auf zu lernen!“, war der übereinstimmende Appell aller Gratulanten an die neu ausgebildeten Pflegekräfte. Zu Zeiten eines Fachkräftemangels könnten die Absolventen sicher sein, dass sie gebraucht würden. Dies würde auch durch den demografischen Wandel untermauert: In 20 Jahren gebe es schließlich mehr ältere als jüngere Menschen.
Schulleiterin Brigitte Kanamüller-Eibl betonte: „Heute ist ein außergewöhnlicher Tag. Sie haben sich auf das große Ziel hin fokussiert. Wir sind stolz auf Sie.“ Von den 25 Absolventen haben drei mit einer Eins vor dem Komma bestanden, und zwei ehemalige Schüler werden sogar für den Staatspreis nominiert. 15 der frisch Examinierten verbleiben im Romed-Klinikverbund.
Nach der feierlichen Zeugnisübergabe würdigten die Klassensprecherinnen Lara Oberland und Jenny Kercher die gute Zusammenarbeit mit der Schulleitung sowie mit ihrer Klassenleiterin Eva Tauschek. Musikalisch gestalteten Jermabelle Westner und Kiki Seböck die Abschlussfeier. re