Wie würden Sie einem Kind Ihren Beruf erklären?
Ich stelle den Kontakt zwischen Menschen her, die gemeinsam und mit Fantasie neue Ideen entwickeln wollen. Es sind alles Menschen aus unserer Region, die etwas Tolles machen möchten und es digital abbilden wollen. Hierbei helfe ich ihnen, damit sie sich auf ihre Ideen konzentrieren können, ohne abgelenkt zu werden. Wenn sie dann zusammen etwas Neues entwickelt haben, helfe ich ihnen, es anderen Menschen zu zeigen, damit es alle kennenlernen. Die Menschen, welche ich treffe, sind sehr unterschiedlich und sehr offen zueinander.
Welchen Traumberuf hatten Sie als Zehnjähriger?
Ich wäre gerne Diplomat geworden.
Wie sieht Ihr persönlicher Traum vom Glück aus?
Da ich Glücksempfinden für einen recht konstanten Zustand halte, strebe ich nach Erkenntnissen, die mir helfen, meine Sicht auf alles um mich herum objektiv zu sehen und positive Aspekte zu mehren. Ich empfinde Glück sowohl im Kleinen, zum Beispiel bei einem guten Essen, wie im Großen. Meine Familie und der offene Umgang mit Menschen sind mir hierbei sehr wichtig.
Mit wem würden Sie gern ein Wochenende auf einer einsamen Insel verbringen?
Es gibt und gab zu viele interessante Menschen, um sich festzulegen. Johann von Neumann (Mathematiker), Otto von Bismarck oder Sam Harris (Philosoph) wären sicher interessant.
Über welche Nichtigkeiten können Sie sich ärgern?
Darüber, dass man Zeit mit negativen Emotionen verliert, ohne hierdurch weiterzukommen. Ferner Anstehen und sicher auch mal Verwaltungsaufgaben, wenn sie überhand nehmen.
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Was fällt Ihnen zu den
folgenden Stichwörtern
ein?
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Wasser und Brot
Rein und mit viel Potenzial.
Heimat
Es geht nicht ohne.
Alt und Jung
Erfahrung und Initiative.
Eltern
Die erste Prägung.
Sieg und Niederlage
Lasse nie eine gute Krise ungenutzt verstreichen.
Erste Liebe
Eine sehr bereichernde Erfahrung.
Gott
Eine nicht falsifizierbare Hypothese.
Grabstein
Gibt es die auch digital?
Coca-Cola
Pepsi!
Mein Haus, mein Auto, meine Yacht
Gerne, aber es darf nicht im Zentrum stehen.
Lebensmotto
Entwicklung ist der Zweifel an Autoritäten im Rahmen eines Diskurses.
Interview:Sigrid Knothe
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