Anton Wallner, künftiger Bürgermeister

von Redaktion

Wie würden Sie einem Kind Ihren Beruf erklären?

Bei meiner bisherigen Arbeit bei der Sparkasse den Menschen bei der Erfüllung ihrer Träume helfen. Als Bürgermeister dann: Für die Menschen in Bad Feilnbach da sein.

Welchen Traumberuf hatten Sie als Zehnjähriger?

Hubschrauberpilot.

Wie sieht Ihr persönlicher Traum vom Glück aus?

Mit meiner Familie ein Urlaubswochenende verbringen.

Mit wem würden Sie gern ein Wochenende auf einer einsamen Insel verbringen?

Mit meiner Frau.

Über welche Nichtigkeiten können Sie sich ärgern?

Wenn ich keinen Parkplatz finde.

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Was fällt Ihnen zu den

folgenden Stichwörtern

ein?

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Wasser und Brot

Manchmal vollkommen ausreichend.

Heimat

Ist da, wo man zu Hause ist, meine Gemeinde.

Alt und Jung

Erfahrung und Aufbruch.

Eltern

Geben Obhut, Sicherheit, Liebe und Leitplanken. Schön, dass ich sie noch habe.

Sieg und Niederlage

Teil des Lebens.

Erste Liebe

Wunderschön!

Gott

Mein wichtiger Anker.

Grabstein

Erinnerung an liebe Menschen.

Coca-Cola

Ist mir zu süß.

Mein Haus, mein Auto, meine Yacht

Mein Haus und mein Auto reicht vollkommen.

Lebensmotto

Leben und leben lassen.

Interview: Silvia Mischi

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Zur Person

Anton Wallner (51) ist designierter Bürgermeister von Bad Feilnbach. Am 15. März hat er in seinem neuen Amt den ersten Arbeitstag. Nach der mittleren Reife an der Knabenrealschule Rosenheim absolvierte Wallner den Grundwehrdienst bei den Pionieren in Brannenburg. Es folgte die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bad Aibling samt anschließendem Sparkassenbetriebswirt. Der 51-Jährige ist seit über 25 Jahren beruflich in Bad Feilnbach und seit zehn Jahren auch in Au tätig. 2000 wurde er Geschäftsstellenleiter in Bad Feilnbach und ist in dieser Funktion seit 2008 auch für die Geschäftsstelle Au zuständig. Mit Ehefrau Elisabeth ist er seit 28 Jahren verheiratet. Das Paar hat drei erwachsene Söhne Simon, Lorenz und Korbinian.

Wallner ist in der Gemeinde nicht nur aus beruflichen Gründen bekannt. In zahlreichen Vereinen war beziehungsweise ist er, aktiv: Feuerwehr, Trachtenverein, Pfarrei, Wasserbeschaffungsverein, Nachbarschaftshilfe und Gemeinderat von 1990 bis 2002. Damals war er als jüngstes Mitglied in der Geschichte der Kommune in den Rat gewählt worden.

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