Beteiligung an Veranstaltungen mäßig – Jugend erfolgreich

von Redaktion

Jahreshauptversammlung des Schützengaus Rosenheim: Neues Sportleiter-Team gesucht

Schechen – Gauschützenmeister Gerhard Nevihosteny ließ bei der Jahreshauptversammlung des Schützengaus Rosenheim das Jahr Revue passieren und berichtete von vielen großen und kleinen Höhepunkten.

Besonders hob er die Beteiligung am Oktoberfest-Landesschießen in München sowie den Gauball im Kurhaus in Bad Aibling hervor. Aber nicht nur Positives war zu berichten: Die Teilnahme an der nur alle zwei Jahre stattfindenden Gauwallfahrt war mäßig. Der Trachten- und Schützenzug in Mühldorf am Inn musste wegen schwacher Zusagen abgesagt werden. Im Herbst des vergangenen Jahres hatte die Sportleitung ihre Ämter niedergelegt. Mit vereinten Kräften organisierte der Verein die Gaumeisterschaft. „Der Vorstand sucht nun dringend ein neues Sportleiter-Team“, so Nevihosteny, „das sich um die sportlichen Belange im Gau kümmert“.

In seiner Vorschau wies er auf die Gauschießen mit Luftpistole zum 125. Jubiläum der SG Almenrausch Rosenheim und das „Auflage-Schießen“ bei der FSG Bad Aibling hin. Die Gau-Damenleiterin Christa Brixner stellte fest, dass die Teilnehmerzahlen bei verschiedenen Veranstaltungen künftig durchaus höher ausfallen könnten.

Nachwuchsschützen waren erfolgreich

Jugendleiter Franz Kiesmüller berichtete, dass die Nachwuchsschützen bei den verschiedenen Wettbewerben auf Bezirksebene erfolgreich waren. Schatzmeister Stefan Adam bestätigte der Versammlung in seinem Rechenschaftsbericht einen kleinen Gewinn. Man habe gut gewirtschaftet und das, trotz steigender Kosten in allen Bereichen.

Das dokumentierte auch Adalbert Meishammer als Rechnungsprüfer. Bezirksschützenmeister Alfred Reiner, Vertreter der über 150000 Sportschützen in Oberbayern, erklärte, dass auf Bezirksebene die Mitgliederzahlen konstant geblieben sind. Ein neues Mitgliederverwaltungsprogramm stellte man den Vereinen zur Verfügung. Reiner wies die anwesenden Vereinsvertreter darauf hin, dass man von den Angeboten sowohl des Gaus als auch des Bezirks und des Bayerischen Sportschützenbundes regen Gebrauch machen sollte.

Im sportlichen Bereich hob er den Bogensport, den Sommerbiathlon und das Blasrohrschießen hervor. Hier haben die Vereine auf breiter Ebene Möglichkeiten der Mitgliederwerbung. Aufgrund der momentanen Situation im Gau verzichtete die Versammlung auf Ehrungen. Von zwei Mitgliedern gingen insgesamt neun Anträge fristgerecht ein – alle wies die Versammlung zurück.

Referent für inkludierte Schützen

Ein Referent für inkludierte Schützen soll gefunden werden, so der Vorstand. Dieser soll der Gauvorstandschaft in Zukunft mit Rat und Tat zur Seite stehen.re

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