Miesbach/Rosenheim – Mindestens 95 von 100 möglichen Punkten: Mit einem solchen Top-Ergebnis schloss gut ein Drittel der Teilnehmer beim 59. Kälberaufzuchtwettbewerb des Landwirtschaftsamtes Rosenheim ab. Josef Bodmaier, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes im Landkreis Rosenheim, sowie Hans Rauchenberger, Vorsitzender des Zuchtverbandes, zollten der Leistung der Auszubildenden und der Qualität der vorgestellten Kälber höchste Anerkennung.
Auch heuer fand die Veranstaltung aufgrund der hervorragenden Rahmenbedingungen wieder in der Miesbacher Oberlandhalle statt. Zum mittlerweile fünften Mal. Bei der Vorführung der Kälber im Ring der Tierzuchthalle achtete die Bewertungskommission, bestehend aus Dr. Franz Gasteiger, Zuchtleiter des Zuchtverbandes Miesbach, und Korbinian Rödig, Vorsitzender der Rosenheimer Jungzüchter, auf jeden noch so kleinen Makel. Allerdings zeigten sich alle Kälber in einem hervorragenden Zustand – entsprechend knapp fiel das Ergebnis aus.
Der zweite Teil des Wettbewerbs bestand aus einem „Leittext“. Dabei waren Ausführungen zur Entwicklung eines Kalbes, der Abstammung, der Erstversorgung von Kuh und Kalb nach der Geburt sowie der Aufzucht des Kalbes, inklusive Fütterungs- und Tränkeplan, von den Teilnehmern anzufertigen. Die besten Ergebnisse bei dem Wettbewerb erzielten Lukas Wimmer, Thekla Elisabeth Elpelt, Manuel Gollinger, Bernhard Niederthanner und Martin Pichler. re