Barbara Pömsl, Silberstreifen e.V.

von Redaktion

Wie würden Sie einem Kind Ihren Beruf erklären?

Ich sammle Geld, um schwer kranken Kindern möglichst viel helfen zu können.

Welchen Traumberuf hatten Sie als Zehnjährige?

Eisprinzessin.

Wie sieht Ihr persönlicher Traum vom Glück aus?

Meine Familie, meine Mama.

Mit wem würden Sie gern ein Wochenende auf einer einsamen Insel verbringen?

Mit meinem Fotoapparat, meinen Büchern und viel Ruhe.

Über welche Nichtigkeiten können Sie sich ärgern?

Ignoranz, Intoleranz, Respektlosigkeit und Dummheit.

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Was fällt Ihnen zu den

folgenden Stichwörtern

ein?

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Wasser und Brot

Sollte jeder ausreichend haben.

Heimat

Das ist dort, wo ich mich wohlfühle.

Alt und Jung

Gehören zusammen, können sich gegenseitig bereichern.

Eltern

Man kann froh sein, so lange man sie hat.

Sieg und Niederlage

Ein Sieg ist etwas schönes, und aus einer Niederlage kann man, wenn man sie erst einmal verdaut hat, gestärkt hervorgehen.

Erste Liebe

Herzklopfen.

Gott

Zwiespältig.

Grabstein

Ein Ort zum Innehalten und Nachdenken.

Coca-Cola

Mag ich nicht.

Mein Haus, mein Auto, meine Yacht

Haus: Wo mein Zuhause ist. Auto: zur Fortbewegung. Statt Yacht würde ich lieber einmal mit einem Hubschrauber fliegen.

Lebensmotto

Richard von Weizsäcker hat es einmal gesagt: Es ist normal, verschieden zu sein.

Interview: Johannes Thomae

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Zur Person

Nach 19 Jahren als Vorsitzende hat Barbara Pömsl die Leitung des Vereins Silberstreifen mit Sitz in Vogtareuth jetzt abgegeben. „Schweren Herzens, aber es ging aus gesundheitlichen Gründen nicht anders“, erklärt die 61-jährige Eiselfingerin. Der Verein, der schwer kranken Kindern und den Eltern in vielerlei Weise unter die Arme greift, ist ihr in all den Jahren sehr ans Herz gewachsen. Doch nun blickt Pömsl, die drei erwachsene Kinder hat, gut gelaunt in die Zukunft. Nun wird sie nämlich mehr Zeit haben, Bücher zu lesen: neben Krimis gerne auch Biografien. Und viel fotografieren.

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