Fußball-WM ist kein Freifahrtschein

von Redaktion

Polizei mahnt zur Rücksicht bei Auto-Korsos

Rosenheim – Die Fußball-Weltmeisterschaft ist in vollem Gange –da gehören Public Viewing und Autokorsos inzwischen dazu. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd mitteilt, spalten diese aber die Bevölkerung. Denn die Anwohner hegen gemischte Gefühle.

Zwar dürfen Kommunen für die Zeit zwischen 14. Juni und 15. Juli für Public-Viewing-Veranstaltungen, die länger als bis 22 Uhr dauern, die üblichen Lärmschutzzeiten aufheben. Dies stelle laut Polizei allerdings keinen Freifahrtschein für übermäßige Lärmbelästigungen dar. Diese werden nach wie vor konsequent geahndet.

So hat etwa der Autokorso nicht automatisch Vorfahrt, es gelten weiterhin die Regeln des Straßenverkehrs. Das Missachten roter Ampeln oder Alkohol am Steuer seien auch hier absolut tabu. Ebenso wie das Lehnen aus dem Fenster oder Schiebedach. Entsprechend treffe die Polizei die notwendigen Maßnahmen.re

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