Rüdiger Motzer, „Theater unterm Kirchturm“

von Redaktion

Wie würden Sie einem Kind Ihren Beruf erklären?

Alleinunterhalter vor äußerst kritischem Publikum.

Ihr Traumberuf als Zehnjähriger?

Astronaut.

Ihr persönlicher Traum vom Glück?

Gesund bleiben und viel Freude im Privatleben, beim Theaterspielen und bei den Pfadfindern haben.

Mit wem würden Sie gern ein Wochenende auf einer einsamen Insel verbringen?

Bruno Ganz.

Über welche Nichtigkeiten können Sie sich ärgern?

Wenn etwas nicht gleich beim ersten oder zweiten Mal klappt.

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Was fällt Ihnen zu den

folgenden Stichwörtern ein?

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Wasser und Brot

Bescheidenheit.

Heimat

Do, wo i a guads G‘fühl hab‘.

Alt und Jung

Sollten sich gegenseitig besser zuhören.

Eltern

Tun alles für mich.

Sieg und Niederlage

Mit beidem muss man umgehen können.

Erste Liebe

Aufregend.

Gott

Jemand, mit dem ich immer reden kann.

Grabstein

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Coca-Cola

Trinke ich nicht.

Mein Haus, mein Auto, meine Yacht

Zuhause, von A nach B, brauch‘ ich nicht.

Lebensmotto

Oiwei parat.

Interview: Elke Wrede-Knopp

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Zur Person

Geboren 1965 in Donauwörth, seit 1969 in Rosenheim. Abitur 1985 am Ignaz-Günther-Gymnasium, heute dort Lehrer für Biologie und Chemie. War von Beginn an beim „Theater unterm Kirchturm“ (damals noch Jugendtheater genannt) dabei, anfangs nur an der Kasse. 1998 zum ersten Mal auf der Bühne mit dem Stück „Streichquartett“ von Szöke Szakall. Erste Hauptrolle 2002 in „Außer Kontrolle“ von Ray Cooney. 2014 Leiter des Samerberger Freilichtspiels (150 Darsteller).

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