Irschenberg/Rosenheim – Einen gleichermaßen süßen wie bedrückenden Fund haben Beamte des Hauptzollamts Rosenheim jetzt auf der Autobahn Salzburg-München auf Höhe der Anschlussstelle Irschenberg gemacht: Bei der Kontrolle eines Kleintransporters mit bulgarischem Kennzeichen stießen sie auf eine Box, in der sich zwei Hundebabys befanden.
Wie das Hauptzollamt mitteilt, waren die Labradorwelpen nach Auskunft der Fahrzeuginsassen zum Verkauf in Deutschland bestimmt. Aufgrund des augenscheinlich schlechten gesundheitlichen Zustandes der Hundebabys und der unvollständigen Dokumente – die Fahrzeuginsassen waren nicht im Besitz des verpflichtenden sogenannten EU-Haustierpasses – verständigten die Zöllner den zuständigen Amtsveterinär des Landkreises Miesbach.
Dieser bestätigte die Vermutung der Beamten, wonach sich die Tiere wohl in einem bedrohlichen Zustand befinden. Daraufhin wurden die Hundebabys zur Quarantäne in ein Tierheim nach Miesbach gebracht. Für das weitere Vorgehen wurde der Fall an die Polizeiinspektion Miesbach abgegeben.re