Projekt „Jugendarbeit an Realschulen“ läuft

von Redaktion

Landkreis hält Personal für ausreichend

Landkreis – Der Jugendhilfeausschuss will sich bis zum Ende der Wahlperiode im Frühjahr 2020 noch mit zwei konkreten Themen beschäftigen. Auf Vorschlag des Leiters des Kreisjugendamtes Rosenheim, Johannes Fischer, wird es um Angebote gehen, den Übergang von der Schule zum Beruf und zur Arbeitsintegration auszugestalten sowie um Trends und Entwicklungen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.

Stellvertretender Landrat Josef Huber, der die Sitzung leitete, regte an, bei den Trends und Entwicklungen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit auch mit den Bürgermeistern zu reden. Aufgrund seiner Erfahrungen als Bürgermeister einer ländlichen Gemeinde meinte Huber, „es ist wichtig, Jugendlichen Freiräume zu geben. Sie müssen Fehler machen können, um ihre Erfahrungen zu machen.“ Jugendliche vernünftig zu fordern, sei eine Herausforderung.

Fischer hatte zuvor auf einige Themen im Jugendhilfeausschuss zurückgeblickt, die vor allem Jugendliche und junge Erwachsene betreffen. Fischer nannte in diesem Zusammenhang unter anderem das Patenprojekt „Jugend in Arbeit“, die Beteiligungskonferenzen „myvision“, das Anfang Dezember beginnende Medienprojekt sowie die Umsetzung des Projektes „JaReal – Jugendarbeit an Realschulen“.

Fischer teilte mit, dass inzwischen an allen fünf Realschulen im Landkreis genügend Personal vorhanden ist, um den Schülern Angebote im schulischen Bereich machen zu können. In der Wirtschaftsschule Alpenland in Bad Aibling soll es dieses Angebot bereits ab Beginn des Jahres 2019 geben. re

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