Rosenheim – Die Polizei im südlichen Oberbayern musste nach eigenen Angaben alleine in den letzten Faschingstagen des vergangenen Jahres 33 Alkoholunfälle aufnehmen. 137 Fahrzeuglenker wurden bei den Kontrollen 2018 aus dem Verkehr gezogen, weil sie zu viel intus hatten. 40 Unbelehrbare standen unter Drogeneinfluss. 20-mal konnte die Polizei eine Trunkenheitsfahrt vor Fahrtantritt noch verhindern. Zahlen, die für sich sprechen und belegen, dass die anstehenden, verstärkten Polizeikontrollen in der heißen Phase des Faschingstreibens notwendig sind. Polizeirat Holger Siegemund, Leiter verkehrspolizeiliche Aufgaben beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd, empfiehlt den Narren, sich bereits vor dem Feiern Gedanken über den Heimweg zu machen: „Um sich und andere nicht zu gefährden,ist es ratsam und empfehlenswert, das eigene Fahrzeug stehen zu lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi umzusteigen.“ re