Für „attraktives kirchliches Leben“

von Redaktion

Dekanatssynode konstituiert sich in Rosenheim

Rosenheim – Mit einem Gottesdienst kamen in der Rosenheimer Erlöserkirche jetzt die 45 Synodalen aus dem Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk Rosenheim zur ersten Synode ihrer sechsjährigen Amtszeit zusammen. In diesem Gottesdienst wurden die Synodalen von Dekanin Hanna Wirth in ihr neues Amt eingeführt. Auch drei Dekanatsfrauenbeauftragte konnte Dekanin Wirth einführen: Gabriele Senger-Peischl, Elke-Maria Schroeder und Birgit Wünsche wollen gemeinsam ein „attraktives kirchliches Leben für Frauen“ im Dekanat befördern.

Nach dem Gottesdienst begrüßte Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer als politische Vertreterin die Synode. Sie lobte die „außerordentlich gute Zusammenarbeit zwischen den politischen und kirchlichen Entscheidungsträgern“ und gleichzeitig auch das „ehrenamtliche und bürgerschaftliche Engagement“, das durch Kirchenmitglieder eingebracht wird. Sie forderte die Synodalen auf, ihren Beitrag zu leisten, damit Kirche in der Gesellschaft sichtbar bleibt, um so der Tendenz der Spaltung entgegenzuwirken.

Die Dekanatssynode ist das oberste demokratische Gremium im Dekanatsbezirk Rosenheim und bildet sich aus den gewählten Vertretenden der Kirchengemeinden und des Pfarrkapitels sowie berufenen Mitgliedern.

Als ehrenamtliche Synodalen wurden Gudrun Probul aus der Kirchengemeinde (KG) Grafing und Martin Busch aus der KG Ebersberg zu weiteren Präsiden neben der Dekanin in das Synodenpräsidium gewählt. Als Vertreter der Synode wurden Karl Mehltretter (KG Brannenburg), Jana Rewald (KG Wasserburg), Susanna Thieg (KG Rosenheim), Raimund Zedelmayr (KG Aschau/Bernau) sowie Pfarrerin Cordula Zellfelder (KG Wasserburg) und Pfarrer Edzard Everts (KG Ebersberg) in den Dekanatsausschuss gewählt.

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