Erinnerungen

von Redaktion

Wie die Region die Mondlandung erlebt hat

Rosenheim/Mühldorf – Es gibt Daten, die sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt haben. Beispiel 11. September: Nahezu jeder Mensch, der die Anschläge auf das World Trade Center in New York und die tagelange Berichterstattung im Fernsehen bewusst miterlebt hat, kann sich noch genau erinnern, was er an diesem Tag gemacht, wie er die Tragödie miterlebt hat.

Ein ähnlich einschneidendes, aber positives Ereignis, das sich bei der Generation 50plus tief in die Erinnerung eingegraben hat, ist die Mondlandung am 21. Juli 1969 – also vor 50 Jahren. Nachdem die Astronauten Neil Armstrong, Edwin „Buzz“ Aldrin und Michael Collins am 16. Juli 1969 im Rahmen der Apollo-11-Mission vom Kennedy-Space-Center in Florida mit einer Saturn-V-Rakete gestartet waren, betrat Armstrong um 3.56 Uhr mitteleuropäischer Zeit mit den Worten „Das ist ein kleiner Schritt für den Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit“ als erster Mensch den Mond.

Ein Ereignis, das schätzungsweise 500 bis 600 Millionen Menschen an TV-Geräten weltweit live mitverfolgten. So sendete die ARD 28 Stunden am Stück aus einem eigens in Köln aufgebauten Apollo-Studio. Wie sie sich an den historischen Moment vor 50 Jahren erinnern und ob sie das Ereignis live im TV verfolgten, haben 29 Menschen aus der Region den OVB-Heimatzeitungen verraten. hg, hi, elk, bef, tkh, hei, win, wag

Artikel 3 von 11