Rosenheim – Mit mehreren Gewalttätern sah sich die Bundespolizei in Rosenheim am Dienstag konfrontiert: Ein Pole, der sich laut Polizei weigerte, Angaben zu seiner Person zu machen, ging gegen 20 Uhr am Rosenheimer Bahnhof auf die Bundespolizisten los, nachdem er von Zugbegleitern aus einem Zug geschmissen worden war. Er beleidigte und bespuckte die Beamten und versuchte, nach ihnen zu schlagen. Daraufhin musste der Betrunkene die Nacht in einer Zelle verbringen. Bereits gegen 15.30 Uhr hatte ein 57-Jähriger eine 20-Jährige in einem Zug an den Haaren gezogen, nachdem ihm deren Haarpracht ins Gesicht geweht worden war. Kurz zuvor waren zwei Jugendliche am Bahnhof aneinandergeraten. Die beiden 14 und 16 Jahre alten Syrer waren aufeinander losgegangen, wobei sich beide Schürfwunden zuzogen. Ihre Eltern mussten sie letztlich von der Dienststelle abholen.