Rosenheim – Die Verkehrspolizei Rosenheim hatte zum Ende der Faschingsferien viel zu tun. Zum Ferienende kam es am zurückliegenden Wochenende zu zahlreichen Unfällen auf den Autobahnen rund um Rosenheim. Wie eine Polizeisprecherin mitteilt, waren keine Fahrer aus der Region Rosenheim beteiligt.
In der Nähe von Flintsbach kam es am Freitagmittag auf der A93 in Fahrtrichtung Rosenheim zu einem Auffahrunfall. Die beiden beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, eines musste sogar abgeschleppt werden. Ein weiterer Auffahrunfall ereignete sich am Freitagnachmittag auf der A8 bei Bernau. Insgesamt waren vier Fahrzeuge beteiligt, die leicht beschädigt wurden. Vier der Insassen wurden leicht verletzt, wurden aber vorsichtshalber in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Kurze Zeit später ereignete sich erneut ein Auffahrunfall zwischen einem Polen und einem Österreicher auf der A93 in Fahrtrichtung Rosenheim. Diesmal wurden die beteiligten Fahrzeuge schwer beschädigt, verletzt wurde aber niemand. Die Verkehrspolizei musste am Samstagmorgen erneut ausrücken: Auf der A93 hatte es in Richtung Kufstein gekracht. Bei einem rumänischen Lastwagen platzte ein Reifen, umherfliegende Teile beschädigten ein nachfolgendes Auto.
Neben den zahlreichen Unfällen verbuchten die Beamten auch einige Verkehrsordnungswidrigkeiten. Unter anderem musste sie zwei Handyverstöße ahnden. Die beiden Verkehrsteilnehmer müssen jeweils mit einem Bußgeld von 100Euro rechnen, zusätzlich erwartet sie ein Punkt in Flensburg.
Wie die Polizei weiter mitteilt, war das Verkehrsaufkommen insgesamt sehr hoch. Aufgrund des Lastwagen-Transit-Fahrverbotes am Samstag in Österreich sei auch die Parksituation auf den Tank- und Rastanlagen teilweise etwas chaotisch gewesen. Die sei nur mit einem erhöhten Personalaufwand seitens der Verkehrspolizei Rosenheim und zusätzlichen Unterstützungskräften zu stemmen gewesen.