Rosenheim – Die Köpfe der Jugendlichen rauchten bei der Ideenwerkstatt der Grünen Jugend. Sie waren der Einladung gefolgt, sich über ihre persönlichen Forderungen an die grünen Politiker Gedanken zu machen und darüber zu diskutieren.
Forderungen
an die Politik
Sie erarbeiteten vier wesentliche Forderungen an die Politik: Das Fahrrad solle innerorts Verkehrsmittel Nummer eins werden und zwischen den Ortschaften müsse der öffentliche Personennahverkehr wesentlich verbessert werden. Zweitens fordern sie attraktiv gestaltete Parks und Ortskerne, die für Sport und zum Spielen und Verweilen genutzt werden können. Drittens sollten nach Meinung der Jugendlichen die Moore und Filzen renaturiert werden und generell die Landwirtschaft ökologischer und umweltfreundlicher sein. Viertens fordern sie Fotovoltaik auf allen kommunalen Gebäuden, besseres Müllmanagement und generell vorbildliches Handeln der Kommunen in Umweltfragen.
Die Veranstaltung war in drei Themenblöcke eingeteilt: Zuerst diskutierte Anja Frohwitter, Journalistin und Gründerin der Firma „Stadtpflanzen“ über Nutzungsmöglichkeiten für den öffentlichen Raum. Anschließend war Antonia Heil, Sprecherin der Grünen Jugend, als Referentin für das Thema Klimaschutz, weil Tobias Kohler von Fridays for Future Traunstein erkrankt war. Zum Schluss sprach Thomas von Sarnowski von der Ebersberger Grünen über das Thema Mobilität.