Nur jeder Dritte ging 2014 zum Wählen

von Redaktion

Rosenheim/Landkreis – Das Gerangel um die frei werdenden Chefsessel im Landratsamt und im Rosenheimer Rathaus war so groß wie noch nie. Neun Bewerber wollten Landrat werden, sieben OB. Deshalb sind die zwei Stichwahlen keine Sensation. Viele hatten damit gerechnet – auch wenn es in der Geschichte der Stadt zum ersten Mal überhaupt dazu kommt. Im Landkreis ist es die zweite Landrats-Stichwahl nach 2014. Vor sechs Jahren hatte sich Wolfgang Berthaler (CSU) mit 58,9 Prozent gegen Sepp Hofer (Freie Wähler) durchgesetzt – bei einer Wahlbeteiligung von nur 32,7 Prozent. Im ersten Wahlgang hatte Berthaler die absolute Mehrheit mit 49,4 Prozent nur knapp verpasst. Hofer war bei einer Wahlbeteiligung von 56,5 Prozent auf 13,8 Prozent gekommen.

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