Rosenheim – Der Kreistag hat sich am Mittwoch mit dem Dauerthema Brenner-Nordzulauf beschäftigt (wir berichteten) und eine Stellungnahme im Zuge des sogenannten Raumordnungsverfahrens verabschiedet. Die Junge Union Rosenheim-Land (JU) begrüßt das beschlossene Papier ausdrücklich. Aus ihrer Sicht ist sie ein wichtiges Signal an die Planer, die Interessen des Landkreises noch stärker als bisher zu berücksichtigen. Sollte der Bedarf für eine neue Zugstrecke zweifelsfrei erwiesen sein, müsse bei allen Varianten erheblich nachgebessert werden. Konkret bedeutet dies aus Sicht der JU: ein möglichst hoher Tunnelanteil, maximal möglicher Lärmschutz, eine Minimierung des Flächenbedarfs und die Überprüfung der geplanten Verknüpfungsstellen.