Den 117 Gauvereinen, die eigentlich am Gaufest des Gautrachtenverbands I in Bergen teilnehmen wollten, hat die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch die Trachtler wollten sich vom Virus das Feiern nicht verbieten lassen – und machten aus der Not eine Tugend. „Feiert das Gaufest dahoam mit einem Gottesdienst in erlaubtem Rahmen“, so der Aufruf des stellvertretenden Gauvorsitzendem Michi Hauser. Einem Aufruf, dem zahlreiche Vereine folgten. So marschierten die Patenvereine Prutting und Schwabering zur Kapelle in Osterfing, um bei beeindruckender Kulisse gemeinsam zu beten (links).
In der Pfarrkirche St. Jakobus kamen die Endorfer Trachtler zusammen und die Mitglieder von Rosenheim I Stamm nahmen am Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus teil und trafen sich anschließend noch auf eine Brotzeit (rechts).
Die Vereine aus Bergen, Bad Endorf und der Bewerberverein aus Teisendorf haben sich mit dem Gauvorstand darauf geeinigt, die Feste jeweils um ein Jahr zu verschieben.
Somit treffen sich die Trachtler im kommenden Jahr in Bergen und 2022 in Bad Endorf. Für 2023 wird sich Teisendorf mit zweijährigem Vorlauf bei der Delegiertenversammlung in Bergen um die Ausrichtung des Großereignisses bewerben.Foto re