Stadt Rosenheim: Corona-Inzidenz auf 64,7 hochgeschnellt

von Redaktion

Reiserückkehrer sind Grund für Anstieg und in Quarantäne – Vorerst keine weiteren Einschränkungen

Rosenheim – Drei rote Flecken weist die Corona-Deutschland-Karte des Robert-Koch-Instituts auf, sie liegen alle in Bayern: Rosenheim (64,7), Memmingen (70,7) und Landshut (53,9). Es sind die Kommunen, die die kritische Inzidenzzahl von 50 gerissen haben. In Landshut gelten daher mittlerweile schärfere Corona-Regeln, auch für Grundschüler gilt dort die Maskenpflicht. Davon will Rosenheim nichts wissen. Die Stadt verweist auf Nachfrage unserer Zeitung auf Gesundheits- und Schulamt. Dort aber bleibt man gelassen. „Die Zahl der Infizierten basiert im Wesentlichen auf Reiserückkehrern, für die eine häusliche Quarantäne gilt“, sagt Landratsamtssprecher Michael Fischer. „Es gibt keinen Hinweis auf eine Übertragung in die Allgemeinbevölkerung.“ Die Ferien-Fälle werden vor allem im Zentrum an der Loretowiese festgestellt – 300- mal wird dort täglich getestet. Ein Grund für Landrat Otto Lederer (CSU) und Oberbürgermeister Andreas März (CSU), sich jetzt das Zentrum anzuschauen. Fazit: Die Abnahme der Tests läuft reibungslos. we

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