Rosenheim – Beamte der Rosenheimer Polizei stoppten in der Nacht auf Donnerstag gegen 1 Uhr in der Äußeren Münchener Straße einen 46-jährigen Audi-Fahrer. An seinem Fahrzeug konnten zur Spurerweiterung sogenannte Distanzscheiben festgestellt werden, die zwischen Felge und Radaufhängung verbaut waren. Dadurch erlosch am Fahrzeug die Betriebserlaubnis. In derselben Nacht um 0.15 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich der Hailerstraße einen 36-jährigen Opel-Fahrer aus Rosenheim. Am Auspuff stellten sie technische Veränderungen fest. Auch hier erlosch die Betriebserlaubnis, da sich durch die vorgenommenen Umbauten die Abgas-/ Geräuschentwicklung negativ veränderte. Einen 23-jährigen Fahrer eines BMW kontrollierten die Beamten kurz vor Mitternacht in der Kufsteiner Straße. Die bauliche Veränderung der lichttechnischen Einrichtung im Frontbereich ergab den „Bösen Blick“. Weiter wurde ein nicht eingetragenes Gewindefahrwerk verbaut, wodurch am Radkasten schon deutliche Schleif- und Abnutzungserscheinungen erkennbar waren. Auch hier war die Betriebserlaubnis erloschen. Gegen alle Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten eingeleitet.