Wo Tierbesitzer am meisten zahlen

von Redaktion

Die Hundesteuersätze aller Kommunen in Stadt und Landkreis Rosenheim im Vergleich

Rosenheim – Fast überall in Deutschland müssen Hundebesitzer für ihre Tiere Steuern zahlen. So auch in Stadt und Landkreis Rosenheim. Ein Überblick über die Steuersätze, die in den Städten und Gemeinden pro Jahr erhoben werden:

„Listenhunde“
kommen teurer

Bei den Steuersätzen wird zwischen „normalen“ Hunden und Listenhunden unterschieden. Das sind Rassen, die als gefährlich eingestuft werden und deshalb in bestimmten Listen aufgeführt sind. Die Kosten für Listenhunde sind in den meisten Teilen des Landkreises erheblich höher als für andere Hunde.

Pfaffing verlangt
am wenigsten

Nur in 12 der 47 Kommunen müssen Halter genauso viel wie für andere Hunde bezahlen. Am niedrigsten ist die Steuer in den Gemeinden Pfaffing (30 Euro pro Jahr für den Ersthund) und in Tuntenhausen (31 Euro pro Jahr für den Ersthund). Am teuersten kommen Listenhunde ihren Besitzern in Aschau, Breitbrunn, Chiemsee, Eggstätt und Gstadt zu stehen. Hier ist jedes Jahr ein Betrag von 800 Euro für den Ersthund fällig.

Hunde, die nicht in einer Rasseliste stehen, sind für ihre Halter wesentlich billiger. Am wenigsten müssen Besitzer in Pfaffing (30 Euro), Tuntenhausen (31 Euro) und Rohrdorf (38 Euro) bezahlen. In Kolbermoor, Riedering, Rimsting und Samerberg ist die Gebühr ebenfalls niedrig (jeweils 41 Euro pro Jahr für den Ersthund). Am teuersten ist es in Nußdorf und Oberaudorf. In beiden Gemeinden betragen die Steuersätze 75 Euro pro Jahr für den Ersthund.

Halten Menschen mehr als einen Hund, müssen sie für den zweiten oder dritten in der Regel noch mehr Steuern zahlen als für den ersten.

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