Vier tote Rehe bei Unfällen mit Autos

von Redaktion

Fahrzeuglenker bleiben unverletzt – Polizei ruft zu noch mehr Wachsamkeit auf

Rosenheim – Am vergangenen Wochenende sah sich die Rosenheimer Polizei vermehrt mit Wildunfällen in der Region konfrontiert. So wurden die Ordnungshüter am Samstag gegen 23 Uhr zu einem Unfall nach Schechen gerufen. Ein 19-jähriger Rosenheimer war dort auf der B15 mit einem Reh zusammengeprallt. Der Autofahrer blieb unverletzt, das Reh verendete noch an der Unfallstelle. Den Sachschaden am Auto bezifferte die Polizei auf rund 1000 Euro.

Ebenfalls jede Hilfe zu spät kam für ein Reh, das am Sonntag gegen 1 Uhr an der Vogtareuther Straße in Prutting mit dem Auto einer 35-jährigen Vogtareutherin zusammengestoßen war. Auch hier entstand am Auto rund 1000 Euro Sachschaden.

Ein Sachschaden von rund 500 Euro war beim Zusammenstoß eines Rehes mit dem Auto eines 65-jährigen Regeners auf der Grünfeldstraße in Rosenheim entstanden. Das Reh hatte sich dabei scheinbar keine tödlichen Verletzungen zugezogen. Kurz nach dem Zusammenprall lief es in den angrenzenden Wald.

Keine Chance hatte hingegen ein weiteres Reh, mit dem ein Autofahrer (35) aus Gars am Sonntag gegen 18.15 Uhr auf der Staatsstraße 2359 bei Vogtareuth zusammengestoßen war. Den Sachschaden bezifferte die Polizei in diesem Fall auf rund 250 Euro.

Da die Tiere laut eines Polizeisprechers derzeit vermehrt auf Futtersuche umherstreifen, ruft die Polizei die Autofahrer zu noch mehr Wachsamkeit auf.

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