Weitere Fälle in Schule, Kitas, Asylunterkunft

von Redaktion

Corona-Lage in der Region – Anstieg der Intensiv-Patienten

Rosenheim – Im Landkreis Traunstein sind die Corona-Fallzahlen nach wie vor hoch. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag gestern bei 412. Teil-Schulschließungen sind die Folge (siehe Titelseite).

In der Region Rosenheim scheint sich die Lage auf einem vergleichsweise hohen Niveau einzupendeln. In der kreisfreien Stadt liegt der Inzidenzwert bei 293, im Landkreis bei 272.

Das Gesundheitsamt sieht aktuell keinen Handlungsbedarf, wie ein Sprecher auf Anfrage erklärte. Schulschließungen wie im Nachbarlandkreis seien derzeit kein Thema. „Unser Ziel ist es, die Schulen so lange wie möglich offen zu halten, daran hat sich nichts geändert.“

In den Kliniken in der Region steigt die Zahl der Covid-Patienten an. Stand gestern werden 47 Patienten mit Covid-19 im Romed-Verbund stationär behandelt, neun davon auf Intensivstationen (+1 zum Vortag).

Für Aufsehen sorgte ein positiver Test in einer Asylunterkunft in Frasdorf. Wie das Landratsamt bestätigte, wurde nach Verlegung der betroffenen Person die Einrichtung unter Quarantäne gestellt und mit einem Bauzaun umgeben.

Die übrigen 13 Bewohner müssen sich einer Reihentestung unterziehen. Überdies sind weitere Schulen und Kitas betroffen: Je einen positiven Fall gibt es in der Zwergerlmühle Achenmühle, Grundschule Bad Endorf, Ignaz-Günther-Gymnasium, Johann-Rieder-Realschule Rosenheim und am Gymnasium Bruckmühl. Rosi Gantner

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