Kiefersfelden/Rosenheim – Beamte der Bundespolizei haben mehrere Personen angezeigt, die sich die Einreise über die deutsch-österreichische Grenze erschwindeln wollten. Den drei Ausländern wurde laut Polizei die Einreise verweigert. Auf der Staatsstraße zwischen Kufstein und Kiefersfelden stoppten die Polizisten ein Auto mit deutscher Zulassung. Einer der Mitfahrer war ein Serbe. Bei der Kontrolle seines Reisepasses fiel auf, dass die ungarischen Ein- und Ausreisestempel gefälscht waren. Der 19-Jährige wollte sich damit auf illegale Weise einen längeren Aufenthalt in Deutschland ermöglichen. Er wurde der österreichischen Polizei überstellt. Ein Albane wollte mit einer falschen italienischen Identität nach Deutschland einreisen. Bei der Durchsuchung des 31-Jährigen fanden die Beamten einen italienischen Ausweis und Führerschein. Diese Dokumente, die der Mann in seiner Unterhose versteckt hatte, erwiesen sich als Fälschungen. Der Albaner bekam eine Strafanzeige und musste nach Österreich zurückreisen. Auch ein 39-jähriger Serbe musste nach der Grenzkontrolle auf der Inntal-Autobahn gleich das Land verlassen. Der Fahrer eines in Österreich zugelassenen Mietwagens zeigte den Polizisten eine österreichische Aufenthaltsgenehmigung. Diese war abgelaufen und nicht mehr gültig. Der serbische Staatsangehörige wurde angezeigt.