Intensivstation wieder offen

von Redaktion

Aufnahmestopp in Klinik wegen Verkeimung aufgehoben

Rosenheim – Auf der Neugeborenen-Intensivstation des Romed-Klinikums Rosenheim kam es – wie berichtet – aufgrund von festgestellten antibiotika-resistenten Keimen zu einem Aufnahmestopp. Zwischenzeitlich sind keine „Neukolonisationen“ bei den Neugeborenen auf der Kinderintensivstation mehr zu beobachten. Die noch kolonisierten Neugeborenen, die weiterhin keine Krankheitssymptome zeigen, werden in einem räumlich getrennten Abteil der Kinderintensivstation weiter behandelt. Zahlreiche organisatorische Maßnahmen wurden kürzlich umgesetzt, wie der Tausch der Siphons bei allen Wasserauslässen und die Durchführung von zusätzlichen intensivierten Schulungen. Vonseiten des Gesundheitsamts und des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) sowie der Klinikhygiene kam jetzt „grünes Licht“ für die sofortige Wiedereröffnung. „Weiterhin erfolgt mit dem Gesundheitsamt, dem LGL und der Abteilung für Klinikhygiene ein Austausch. Wir sind froh, dass wir wieder für unsere kleinen Patienten aufnahmebereit sind“, berichtet Chefarzt Dr. Torsten Uhlig erleichtert.

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