Siegsdorf – Ein in Rumänien zugelassener Kleintransporter mit Anhänger soll nach derzeitigem Ermittlungsstand in den tödlichen Unfall auf der A8 bei Siegsdorf am Sonntag, 11. Oktober, beteiligt gewesen sein. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gestern in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Eine 17-jährige Siegsdorferin war damals gegen 1.20 Uhr auf Höhe der Anschlussstelle Siegsdorf-West von einem bislang unbekannten Fahrzeug erfasst und tödlich verletzt worden (wir berichteten).
Genauere Angaben zum möglichen Fahrer machten Polizei und Staatsanwaltschaft indes nicht. Der genaue Unfallhergang sowie eine Antwort auf die Frage, was die junge Frau zu Fuß auf der Autobahn gemacht hatte, sei bislang noch nicht bekannt. Zudem bestehe die Möglichkeit, dass mehrere Fahrzeuge in den tödlichen Unfall involviert gewesen seien.