Winhart will Klarheit über Pendler-Klagen im Nahverkehr

von Redaktion

Abgeordneter stellt Anfrage an die Staatsregierung

Rosenheim – Die Klagen vieler Pendler, die im Nahverkehr mit der Bayerischen Regiobahn auf der Strecke Holzkirchen-Rosenheim und von dort aus in Richtung München unterwegs sind, sind fast immer dieselben: Anschlusszüge, die Reisenden wegen Verspätung des Zubringers vor der Nase wegfahren, zu knapp bemessene Zeitfenster für das Umsteigen in Rosenheim, Serviceprobleme.

Der AfD-Landtagsabgeordnete Andreas Winhart will den Beschwerden auf den Grund gehen und hat vor dem Fahrplanwechsel am Wochenende einen Fragenkatalog an die Bayerische Staatsregierung geschickt.

Unter anderem möchte er Aufschluss über die Zusammensetzung der Pendlerströme, die in Rosenheim ankommen und von dort aus weiterfahren. In Erfahrung bringen will der Parlamentarier beispielsweise, welche Kenntnisse die Staatsregierung über verpasste Anschlusszüge von Pendlern hat, die aus Richtung Holzkirchen in Rosenheim eintreffen und in Richtung München weiterfahren wollen. „Welche Zugverbindungen wiesen hier besondere Auffälligkeiten beziehungsweise Passagierbeschwerden auf?“, hakt Winhart nach. Wissen möchte er zudem, wie viele Kundenbeschwerden wegen zu kurzer Umstiegszeiten bis jetzt eingegangen sind.

Die Staatsregierung hat eine Antwort bis Jahresende in Aussicht gestellt. tt

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