Rosenheim – Gegen die Stimme von ÖDP-Kreisrat Josef Fortner hat der Kreisausschuss in seiner jüngsten Sitzung den Kreishaushalt für das Jahr 2021 auf den Weg gebracht. Das abschließende Votum des Kreistages wurde auf das nächste Jahr vertagt, da Landrat Otto Lederer die für den heutigen Mittwoch anberaumte Sitzung coronabedingt abgesagt hat (wir berichteten).
Zwei wichtige Eckpunkte des Etats mit einem Gesamtvolumen von rund 355,8 Millionen Euro sind die Absenkung der von den Gemeinden zu zahlenden Kreisumlage um einen Prozentpunkt und die Bereitschaft, neue Schulden zu machen, um die Herausforderungen der Corona-Pandemie bewältigen zu können. Lag der Schuldenstand Ende 2019 bei 67,3 Millionen Euro, könnte er bis Ende 2024 auf 81,76 Millionen Euro steigen. Bericht folgt.tt