Achtjähriger kollidiert beim Schlittenfahren mit Baum

von Redaktion

Einsatzreiche Tage für die Bergwacht Brannenburg – Ausflüglerin stirbt nach Reanimation

Brannenburg –Die Bergwacht Brannenburg hatte in den vergangenen Tagen mehrere Einsätze zu bewältigen. So hatte sich am Samstag, 13. Februar, kurz vor 14 Uhr, ein achtjähriger Bub beim Schlittenfahren am Heuberg sehr schwere Kopfverletzungen zugezogen, nachdem er unterhalb der Daffnerwaldalmen mit einem Baum kollidierte. Wie die Brannenburger Polizei auf Nachfrage mitteilte, stammt das Kind aus dem Landkreis Ebersberg. Mit mehreren Einsatzkräften und dem Bergwacht-Notdienst hat die Bergwacht den Achtjährigen versorgt. Per Rettungshubschrauber wurde der Bub in ein Krankenhaus geflogen. Die Familie des Achtjährigen wurde vom Kriseninterventionsdienst (KID) der Bergwacht betreut. Auf Nachfrage erklärte der stellvertretende Bereitschaftsleiter der Bergwacht, Leonhard Pichler, dass der Zustand des Kindes nach dem Wissensstand der Bergwacht „stabil“ sei. An gleicher Stelle ist am Freitag, 12. Februar, gegen 14 Uhr eine 71-Jährige aus dem Landkreis Miesbach mit ihrem Schlitten gestürzt. Sie erlitt an Rücken und Beinen Prellungen. Auch sie wurde von der Bergwacht Brannenburg versorgt und im Tal an den Landrettungsdienst übergeben.

Des Weiteren verlor eine 74-jährige Spaziergängerin aus dem südlichen Landkreis Rosenheim laut Bergwacht Brannenburg am Mittwoch, 10. Februar, kurz vor 16 Uhr auf der Biberhöhe in Brannenburg zunächst das Bewusstsein und verstarb kurze Zeit später im Klinikum. Die alarmierten Einsatzkräfte versuchten noch, zusammen mit dem Notarzt der Bergwacht Brannenburg Reanimationsmaßnahmen einzuleiten. Auch Einsatzkräfte des Landrettungsdienstes und ein weiterer Notarzt waren vor Ort.

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