Zwei Rückzieher von Linken-Kreisrat

von Redaktion

Rosenheim – Eine Flut von fünf Anträgen hatte Kreisrat Dr. Klaus Rosellen von der Linken kurz vor Jahreswechsel für die nächste Sitzung des Gremiums vorbereitet, die teilweise für großen Unmut in den Reihen der Kreisräte gesorgt hatte (wir berichteten). So wollte er ursprünglich alle Kreisräte auf ihre NS-Vergangenheit und neonazistische Umtriebe in der Gegenwart überprüfen lassen, obwohl dem Gremium kein Mitglied angehört, das in der Nazizeit geboren wurde. Diesen Antrag zog Rosellen bereits zurück, in der jüngsten Sitzung des Gremiums folgte ein zweiter Rückzieher. Da wünschte er auch die Behandlung seines Antrages nicht mehr, in dem er gefordert hatte, der Kreistag möge zur Stärkung aller von extremen Rechten bedrohten Personen und zur Stärkung des Kampfes gegen extreme Rechte beitragen.tt

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