Zugstrecke gesperrt

von Redaktion

Notarzteinsatz in Rimsting

Rosenheim/Rimsting – Ein Notarzteinsatz an der Bahnstrecke München-Salzburg ab 7.45 Uhr in Rimsting führte am Donnerstagmorgen zu Behinderungen. Die Fahrt endete für die aus München kommenden Fahrgäste mitten im Berufsverkehr erst einmal in Rosenheim. Laut Auskunft der Polizei Prien war ein größerer Rettungs- und Polizeieinsatz im Gange, was ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte. Diese Passagiere und die weiter hinzu gestiegenen Pendler und Gäste wurden gebeten, wieder auszusteigen, um auf den Schienenersatzverkehr zu warten. Nach einer halben Stunde kam der Hinweis, den nächsten Zug Richtung Salzburg zu nehmen.

Ab Bad Endorf bis Prien fuhren dann ersatzweise Busse. Eine Sprecherin der Bayerischen Regiobahn als Betreiber auf der Strecke sagte, dass aus beiden Richtungen insgesamt acht Züge von der Sperre betroffen waren. Vier Busse seien im Einsatz gewesen, um die Gäste ersatzweise zu befördern. Ein Sprecher der Deutschen Bahn in München erklärte unserer Zeitung, dass zwei Intercity-Züge vorzeitig in Bad Endorf beziehungsweise in Freilassing endeten. Zu geringen Verspätungen sei es nach dem Einsatz auch noch für einen Eurocity gekommen. Ab 10 Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben werden.tw

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