Rosenheim – Fast 70 Delegierte und Gäste sind zur Vollversammlung des Kreisjugendrings Rosenheim (KJR) erschienen – in der virtuellen Welt. Neben Landrat Otto Lederer waren unter anderem die Jugendhilfeausschuss-Mitglieder Mary Fischer und Ludwig Maier dabei sowie Michaela Truß-Bornemann und Moritz Beck von der Kommunalen Jugendarbeit und Isabell Lenhof vom Bezirksjugendring Oberbayern.
Da eine Verabschiedung in Präsenz, mit Geschenkübergabe, coronabedingt nicht möglich ist, galt es, alternative Formate zu suchen: Mit einer kleinen bebilderten Zeitreise gestaltete die KJR-Vorsitzende Erika Spohn die Verabschiedung des scheidenden Kreisjugendamtsleiters Johannes Fischer, der online dabei war. Dieser hatte die Institution Kreisjugendring 35 Jahre begleitet.
Felix Beck rückt
in den Vorstand auf
Per Video präsentierte Martin Lüling die Jugend der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Bruckmühl und Franziska Dörrer stellte die Jugend des Spielmanns- und Fanfarenzugs Beyharting als neue KJR-Mitglieder vor. Daneben waren die Jahresrechnung 2020 sowie der Jahresbericht 2020 Thema. Felix Beck von der evangelischen Jugend erhielt einen Posten im Vorstand.
Die Verbände wurden informiert, dass der KJR für den Landkreis Rosenheim die Regionalkoordination der U18-Wahl übernommen hat. Infoveranstaltungen für neue und alte U18-Wahllokale finden ab April statt.
Den beiden Vorstandskollegen Matthias Seibt und Manuel Pömmerer dankte die Vorsitzende Spohn für zehn beziehungsweise fünf Jahre Tätigkeit im Ehrenamt. Abschließend lud die Vorsitzende zur Herbstversammlung am 25. Oktober ein – turnusgemäß finden dabei Vorstandswahlen statt.