Tödlicher Unfall löst Diskussionen aus

von Redaktion

Gefahrenstelle bei Söchtenau?

Söchtenau – Nach dem tödlichen Unfall am Dienstag auf der Staatsstraße 2095 in Söchtenau ist die Diskussion über eine „Entschärfung“ der Unfallstelle entbrannt. Ein 80-jähriger Söchtenauer wollte gegen 15.30 Uhr mit seinem VW an der Kreuzung zur Staatsstraße 2095 nach links abbiegen, übersah dabei laut Polizei aber eine entgegenkommende VW-Fahrerin (30) aus Kolbermoor. Der 80-Jährige erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er wenig später im Krankenhaus starb. Seine 79-jährige Beifahrerin wurde ebenfalls schwer verletzt und per Hubschrauber ins Krankenhaus nach Traunstein geflogen. Die Kolbermoorerin erlitt leichte Verletzungen.

Nun ist in der Gemeinde erneut eine Diskussion darüber entbrannt, ob die Unfallstelle für den Verkehr durch einen Kreisverkehr sicherer gemacht werden kann. „Die Gemeinde hätte sogar schon die notwendigen Grundstücke für den Bau eines Kreisverkehrs erworben“, sagte Söchtenaus Bürgermeister Bernhard Summerer (CSU) gegenüber unserer Zeitung. Beim letzten Anlauf sei es am Einspruch des Straßenbauamts gescheitert, das dort keinen Unfallschwerpunkt gesehen habe. Summerer verspricht: „Wir wollen nun die Diskussion hierzu wieder angehen.“Heinz Seutter

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