Rosenheim/Kiefersfelden – Über die Pfingstfeiertage war die Bundespolizei in Rosenheim mit mehreren gefälschten Papieren befasst. Bei Grenzkontrollen kontrollierten die Bundespolizisten in einem Reisebus einen 24-Jährigen aus Niger. Der Mann wies sich laut Polizei mit einem Reisepass und einer italienischen Aufenthaltserlaubnis aus. Bei der Überprüfung der Papiere stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem nigrischen Pass um eine „glatte Fälschung“ handelt. Mit einer falschen griechischen Identitätskarte wies sich eine Georgierin (37) in einem Reisebus mit polnischen Kennzeichen auf der A93 aus. Kurz vor Rosenheim kontrollierten die Beamten in einer Regionalbahn aus Kufstein eine 31 Jahre alte Nigerianerin. Neben einer gültigen italienischen Aufenthaltsgenehmigung händigte die Afrikanerin einen nigerianischen Reisepass aus, der als Fälschung „entlarvt“ wurde. In einem Bus aus Italien unterzog die Bundespolizei eine Chinesin einer Kontrolle. Zwar verfügte die Frau über einen chinesischen Pass, allerdings fanden die Beamten nicht nur Reizwäsche, sondern auch gefälschte Anmeldebescheinigungen nach dem Prostituiertenschutzgesetz.