Resolution zu Brenner-Nordzulauf auf dem Tisch

von Redaktion

Kreisausschuss und Kreistag müssen Mammutprogramm bewältigen

Rosenheim/Wasserburg – Ein wahres Mammutprogramm haben der Kreisausschuss und der Kreistag bei ihren Sitzungen in der nächsten Woche zu bewältigen. Der Kreisausschuss kommt am Dienstag, 22. Juni, um 15 Uhr im Landratsamt zusammen. Der Kreistag berät am Mittwoch, 23. Juni, ab 9 Uhr im Badria in Wasserburg.

Befassen muss sich der Kreistag unter anderem mit zwei Resolutionen. Unter anderem geht es um ein Papier zum Brenner-Nordzulauf, das den Abschnitt zwischen den Gemeinden Tuntenhausen und Kiefersfelden betrifft. Unter Federführung von Landrat Otto Lederer und der Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig wurden die Forderungen der betroffenen Gemeinden formuliert, die sie für den weiteren Verlauf des Verfahrens haben.

Außerdem steht ein Resolutionsantrag von Bündnis 90/Die Grünen zur Abstimmung, der sich zum Ziel setzt, den Landkreis Rosenheim bis 2032 vollständig mit erneuerbaren Energien zu versorgen.

Behandelt wird darüber hinaus auch ein Antrag der Kreistagsfraktion Parteifreie/ÜWG, die die Einrichtung einer „Ehrenamt-Koordinierungsstelle“ für den Landkreis Rosenheim fordert. Weitere Tagesordnungspunkte sind die Herausnahme einer Fläche aus dem Landschaftsschutzgebiet „Inntal Nord“ auf Antrag der Gemeinde Schechen sowie ein Grundlagenbeschluss zur Fusion der Staatlichen und der Kommunalen Realschule in Prien.

Der Kreisausschusssitzung am Dienstag gehen um 14 Uhr eine Zusammenkunft des Ausschusses für Schulen und Sport sowie um 14.30 Uhr eine Sitzung des Umweltausschusses voraus. Der Schulausschuss befasst sich vorberatend mit der geplanten Fusion der Realschulen in Prien, auf der Tagesordnung des Umweltausschusses stehen der Brenner-Nordzulauf sowie die Änderung des Landschaftsschutzgebietes „Inntal Nord“. Norbert Kotter

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