TH unterzeichnet Familien-Charta

von Redaktion

Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie soll damit gefördert werden

Rosenheim – Die Technische Hochschule Rosenheim (TH) hat die Charta „Familie in der Hochschule“ unterzeichnet und verpflichtet sich damit zum Ausbau und zur weiteren Förderung der Familienfreundlichkeit an der Hochschule. Die TH setzt sich damit nach eigenen Angaben aktiv für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie von Studium und Familie ein. So biete etwa das Familienbüro bereits seit einigen Jahren Unterstützungs- und Beratungsangebote in den Bereichen Familie und Erziehung sowie für die Pflege von Angehörigen.

Mit der Unterzeichnung geht die TH Rosenheim öffentlich eine Selbstverpflichtung ein, die Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre und Forschung noch intensiver zu fördern und auszubauen. „Diese umfassen neben der unterstützenden Beratung auch Not- und Ferienbetreuungen“, Professor Dr. Petra Bauer, Leiterin des Familienbüros. „Ein besonderes Anliegen ist uns außerdem die familienfreundliche Infrastruktur. Es gibt beispielsweise einen Eltern-Kind-Raum, einen extra Parkplatz für Familien und Wickelmöglichkeiten am Campus.“

Im Sinne der Charta „Familie in der Hochschule“ hat sich die TH Rosenheim weitere Ziele gesetzt. Es sollen unter anderem die Kinderbetreuungsmöglichkeiten ausgebaut, kontinuierlich die familienfreundliche Hochschulkultur weiterentwickelt und ein Vernetzungs- und Begegnungsangebot als Unterstützungssystem von Familien an der Hochschule etabliert werden.

„Der Beitritt zur Charta ist für uns auch eine Bestätigung dessen, was wir in den vergangenen Jahren im Bereich Familienfreundlichkeit aufgebaut haben. Und es ist eine gute Gelegenheit, sichtbar zu machen, was wir geleistet haben. Es geht um mehr als die bloße Erfüllung eines Gesetzesauftrags. Wir wollen das Thema noch mehr ins Bewusstsein der Mitarbeiter sowie der Führungskräfte rücken“, erläutert Kanzler Oliver Heller.

Weitere Informationen dazu gibt es online auf www.th-rosenheim.de sowie auf der Internetseite www.familie-in-der-hochschule.de.

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