Sieben auf einen Streich

von Redaktion

Altenpflege-Schule freut sich über viele Staatspreisträgerinnen

Griesstätt – Zur diesjährigen Abschlussfeier der Berufsfachschule für Altenpflege in Altenhohenau bei Griesstätt fanden sich coronabedingt nur die Schüler und Lehrkräfte ein. Der Geschäftsleiter des Caritas-Institutes für Bildung und Entwicklung, das Lehrerkollegium und der Schulleiter, Christian Maier, begrüßten die 20 Absolventen am Schulstandort der vier Caritasschulen in Altenhohenau. Alle würdigten die erfolgreichen Schüler für das Bestehen der dreijährigen Ausbildung.

Wölfel betonte die Bedeutung der beruflichen Bildung und Weiterbildung für den Caritasverband der Erzdiözese München und Freising. Er wies auf das umfangreiche Angebot der zahlreichen Caritaseinrichtungen im Bereich der ambulanten und stationären Pflege hin und zeigte den Absolventen die Möglichkeiten der beruflichen Fort- und Weiterbildung auf.

Feierliche
Ehrung

Der Schulleiter freute sich sehr über die ungewöhnlich hohe Anzahl von sieben Staatspreisträgern und hob deren hervorragende Leistungen hervor. Monika Allemann-Wolferstetter, Bianca Unterforsthuber, Martina Bucher, Tanja Schmied, Ramona Stark, Alexandra Zink und Midjana Kordic nahmen die Staatspreise der Regierung von Oberbayern im Rahmen einer feierlichen Ehrung in Empfang.

Im Zusammenhang mit dem seit 2020 in Kraft getretenen Pflegeberufegesetz wies Christian Maier auf die bereits laufenden und die bevorstehenden, tiefgreifenden Veränderungen in der Ausbildungsstruktur hin und mahnte deutliche Verbesserungen zugunsten der Schüler, der Ausbildungseinrichtungen und Schulen an: „Pflegeschüler müssen künftig einen echten Status als Auszubildende erhalten und dürfen nicht, wie dies leider bei dieser Abschlussklasse häufig zu beobachten war, überwiegend als Arbeitskräfte eingesetzt werden.“

Klassensprecherin Manuela Kozuljevic lobte in ihrer Ansprache die Qualität der Ausbildung in Altenhohenau und bedankte sich bei den Lehrkräften.

Artikel 1 von 11