Kiefersfelden – Bei Grenzkontrollen auf der A93 bei Kiefersfelden hat die Bundespolizei am Mittwoch einem mutmaßlichen Zigarettenschmuggler das Handwerk gelegt. Der Litauer hatte rund 35000 Zigaretten in seinem Wagen versteckt.
In der Grenzkontrollstelle auf der Inntalautobahn stoppten die Bundespolizisten einen in Litauen zugelassenen Wagen. Der 43-jährige Fahrer konnte sich nach Angaben der Bundespolizei ordnungsgemäß ausweisen. Er gab an, in seine Heimat unterwegs zu sein. Sein georgischer Begleiter (39) hatte nicht die erforderlichen Einreisepapiere dabei, weshalb die Bundespolizisten das Fahrzeug näher in Augenschein nahmen.
Bei der Durchsuchung des Autos entdeckten sie in Taschen, Kartons, unter den Sitzen und in den Türverkleidungen versteckt rund 180 Stangen Zigaretten. Die Schmuggelware wurde beschlagnahmt, der 43-jährige Autofahrer vorläufig festgenommen, später aber wieder auf freien Fuß gesetzt. Das Zollfahndungsamt in München hat inzwischen die weiteren Ermittlungen übernommen.