Maschinenring zieht positive Bilanz

von Redaktion

Bartholomäus Heidenthaler als Dritter Vorsitzender im Amt bestätigt

Rosenheim/Irschenberg – Vorsitzender des Maschinenrings Aibling-Miesbach-München (MR) Martin Weber fasste das Jahr 2020 für die Landwirtschaft auf der Hauptversammlung mit drei Adjektiven zusammen: zuverlässig, krisenfest und beständig. Nur die Einsätze in der sozialen Betriebshilfe seien um 25 Prozent zurückgegangen. Gründe hierfür waren wegen Corona entstandene Unsicherheiten sowie aufgrund von Kurzarbeit und digitalem Schulunterricht anwesende Familienangehörige, die Zeit hatten, auf dem Betrieb mitzuhelfen.

Dennoch konnte ein Verrechnungswert von 10,366 Millionen Euro erreicht werden, da alle anderen Bereiche wie Futterernte, -vermittlung, Pensionsvieh oder Landschaftspflege erfolgreich wie in den vergangenen Jahren verlaufen sind. Projektleiter Michael Höhensteiger zeigte Bilder zu Techniken zur Vermeidung von Bodendruck sowie zu einem Zwischenfruchtversuch von Silomais. Außerdem kündigte er eine Vorführung moderner Gülletechnik in hügeligem Gelände an.

Geschäftsführer Klaus Schiller stellte Jahresergebnisse vor, sowohl beim Maschinenring als auch bei den gewerblichen Töchtern Pro Communo AG und der MW Biomasse AG. Mit ganzheitlichen Betriebsberatungen und Erstellung von Konzepten will der Maschinenring in diesem Jahr den Mitgliedern zur Seite stehen, die vor Entscheidungen wie Stallbau oder Einkommenskombination stehen.

Bei den Wahlen wurde Bartholomäus Heidenthaler mit großer Mehrheit wieder als Dritter Vorsitzender bestätigt.

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