Geld abgegeben, Schmuck gestohlen

von Redaktion

Polizei ermittelt gegen Rumänin (44)

Kössen – Eine 44-jährige Rumänin arbeitete bei einem Ehepaar in Kössen als 24-Stunden-Pflegekraft. Wie die Landespolizeidirektion Tirol mitteilt, entwendete die Frau zwischen dem 13. und dem 17. September eine Bankkarte ihrer Arbeitgeber und hob damit einen mittleren vierstelligen Betrag ab. Dem Kössener (72) fiel die Abbuchung auf. Er fragte bei seiner Bank nach und zog letztlich den Rückschluss, dass die 44-Jährige die Täterin sein musste. Er stellte die Frau zur Rede, die ihm das Geld auch aushändigte. Danach verließ sie die Wohnung und machte sich per Bus auf in ihr Heimatland.

Höhe des Schadens steht noch nicht fest

Die Ehefrau (66) des Geschädigten stellte kurz darauf fest, dass einige Gold- und Silberschmuckstücke aus einer Schmuckschatulle fehlten. Es gelang, telefonisch Kontakt zum Busfahrer herzustellen, dem der Schmuck bei der 44-Jährigen aufgefallen war. Da sich der Reisebus bereits auf ungarischem Staatsgebiet befand, wurde die ungarische Polizei verständigt. Diese dokumentierte die aufgefundenen Schmuckstücke. Die Höhe des Schadens ist laut Polizei noch nicht bekannt. Weitere Ermittlungen wurden eingeleitet.

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