Prien – Der Pfarrverband Westliches Chiemseeufer hat sozusagen aus der Not eine Tugend gemacht und sieht sich trotz fehlendem eigenen Pfarrer in puncto Gemeindeleben und Seelsorge gut aufgestellt. „Der Grundstein der Seelsorge sind heute die Ehrenamtlichen vor Ort“, sagt Gemeindereferent Werner Hofmann in Hinblick auf engagierte Gläubige, die viele Aufgaben im Pfarrverband übernehmen. Nach dem Abschied von Pfarrer Klaus Hofstetter und Pater Joshy muss der katholische Pfarrverband derzeit ohne festen Pfarrer auskommen. Für Entlastung sorgen allerdings zwei Pfarrvikare, die die Erzdiözese jüngst in den Pfarrverband entsandt hat. db