Rosenheim – Die Bürgermeister des Stadt- und Umlandbereichs Rosenheim (SUR) haben sich jetzt auf das Arbeitsprogramm für die Amtszeit bis 2026 verständigt. Neben den bereits laufenden Gemeinschaftsprojekten wie dem SUR-Radschnellweg oder dem SUR-Kataster wollen die Rathauschefs schwerpunktmäßig die Themen Mobilität, Personal und Wohnungsbau in Angriff nehmen.
„Wir wollen die Verzahnung des ÖPNV, eine mögliche Zusammenarbeit beim Carsharing, die gemeinsame Personalgewinnung und -Personalentwicklung, aber auch Fragen des geförderten Wohnungsbaus voranbringen“, sagte der SUR-Vorsitzende, Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.
„Die Forderungen der SUR sind klar: Der ÖPNV muss für die Menschen komfortabler werden. Dafür muss der Busverkehr besser mit dem Schienenverkehr verzahnt und das Busangebot speziell zu Stoßzeiten verbessert werden“, so Kolbermoors Bürgermeister Peter Kloo als stellvertretender Vorsitzender. Die SUR besteht aus Bad Aibling, Kolbermoor, Rosenheim, Bruckmühl, Neubeuern, Bad Feilnbach, Brannenburg, Feldkirchen-Westerham, Großkarolinenfeld, Raubling, Rohrdorf, Schechen und Stephanskirchen.