Rosenheim – Bei der jüngsten Vollversammlung des Kreisjugendrings (KJR) Rosenheim standen neben Entscheidungen zu Haushalts-Angelegenheiten auch Neuwahlen auf dem Programm. Die stellvertretende Vorsitzende Elisabeth Redl hatte frühzeitig bekannt gegeben, dass sie nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Sie wurde von Vorsitzender Erika Spohn und Landrat Otto Lederer für ihre mehr als zehnjährige Vorstandsarbeit im KJR mit einem Geschenk verabschiedet.
Weltbummler
rückt nach
Neu aus Reihen des Pfadfinderbundes Weltenbummler wurde Laura Simke in den Vorstand gewählt, die für eine weitere Verjüngung des Gremiums sorgte. Somit besteht der aktuelle KJR-Vorstand aus Vorsitzender Erika Spohn von der bayerischen Trachtenjugend, ihrem Stellvertreter Leon Wudy vom Pfadfinderbund Weltenbummler, Zuschuss- und Jugendbildungshaus-Referent sowie Vertreter des Jugendhilfeausschuss Thomas Unger von der DPSG, Referent für Finanzwesen Matthias Seibt von der Deutschen Alpenvereins-Jugend, Referent für internationale Jugendarbeit Georg Machl von der Bläserjugend des Musikbunds Ober- und Niederbayern, Referentin für schulbezogene Jugendarbeit Anne Eisenhut vom Jugendrotkreuz, Referentin für die verbandliche Jugendarbeit Laura Simke vom Pfadfinderbund Weltenbummler sowie als weitere Vorstandsmitglieder Manuel Pöhmerer von der Feuerwehrjugend und Felix Beck von der Evangelischen Jugend. Als Revisoren haben sich Amelie Guggenberger, Curt Wiebel und Ludwig Bernhartzeder zur Verfügung gestellt.
Die Aktivitäten des Kreisjugendrings sind coronabedingt für die außerschulische Jugendarbeit ausgebremst. Viele Vereine und Verbände sind nach eigenen Angaben verunsichert, was erlaubt ist, für wen was gilt und wie die möglichen Ausnahmen umgesetzt werden können.
Veranstaltungen
wieder online
So haben einige Organisationen ihre Weihnachtspausen vorgezogen oder wieder auf Online-Veranstaltungen umgestellt. Die Verantwortlichen der Gruppierungen hoffen, im neuen Jahr wieder regulär mit Angeboten starten zu dürfen, „um nicht schon wieder den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen zu verlieren“.