Wechsel an der Spitze der Wohlfahrtsverbände

von Redaktion

Anton Reiserer übernimmt Führung der Arbeitsgemeinschaft

Rosenheim – Jedes Jahr wechselt die Federführung der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände, in der der Caritasverband, das Bayerische Rote Kreuz, die Arbeiterwohlfahrt, der Paritätische Verband und die Diakonie Rosenheim Lösungsstrategien für gesellschaftliche Themen suchen.

„Arbeitskräftemangel und Corona belasten alle“, fasste Klaus Voss von der Diakonie in der virtuellen Sitzung die Herausforderungen für die tägliche Arbeit der Verbände zusammen und übergab den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft an Anton Reiserer vom AWO Kreisverband Rosenheim. „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf verarmte Bevölkerungsgruppen sowie Kinder und Jugendliche erfordern in den nächsten Jahren unser Engagement und unsere Zusammenarbeit“, so Reiserer.

Das Gremium arbeitete in den beiden Vorjahren intensiv zusammen, um die gemeinsamen Aufgaben bei der Bewältigung sozialer Themen in der Corona-Pandemie abzustimmen. In diesem Jahr wird sich die Arbeitsgemeinschaft mit den Folgen der Pandemie, der Wohnungsnotfallhilfe im Landkreis Rosenheim, den Unterstützungsangeboten für Senioren, der Digitalisierung in der sozialen Arbeit und dem bürgerschaftlichen Engagement widmen.

Als neuer Vertreter des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes wurde Peter Moser von der Nachbarschaftshilfe Rosenheim in der Runde begrüßt. Er löst Marianne Guggenbichler vom Kinderschutzbund ab, die diese Vertretung fünf Jahre wahrnahm.

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