Geglückte Flucht aus dem Kriegsgebiet

von Redaktion

Weitere Ukrainer in Rosenheim registriert

Rosenheim – Auch am Wochenende sind wieder Menschen aus der Ukraine, die vor den Kriegshandlungen in ihrer Heimat geflüchtet sind, am Rosenheimer Bahnhof angekommen. Am Samstag hatte die Bundespolizei nach eigenen Angaben bei einem außerplanmäßigen Halt eines Zuges aus Ungarn beispielsweise rund 80 ukrainische Vertriebene in den Waggons gezählt.

Sie wurden mithilfe der Feuerwehr zur Bundespolizeiinspektion gebracht, wo unter anderem eine Erstregistrierung erfolgte. Anschließend konnten die Menschen ihre Fahrt nach München fortsetzen. Dort wurden sie in eine Erstaufnahmeeinrichtung gebracht.

Die Kriegsflüchtlinge werden in Rosenheim von einem 15-köpfigen Team des Medizinischen Hilfswerks Deutschland (MHW) nach ihrer Ankunft am Rosenheimer Bahnhof zunächst medizinisch untersucht und versorgt. Die weitere Versorgung der Ukrainer hat dann der Malteser Hilfsdienst übernommen, der die Menschen unter anderem bis zur Weiterfahrt betreut und beispielsweise Verpflegung bereitstellt.

Artikel 6 von 11