Rosenheim – Seit Beginn der Ukraine-Krise ist das ehrenamtliche BRK-Team stark gefordert. Vor allem im Bereich des Krisenstabs vergehen nur wenige Stunden ohne neue Lagemeldung, neuen Auftrag oder Besprechungsrunde, um auf die Entwicklungen reagieren zu können.
In der vergangenen Woche waren die Fachberater Betreuung des Kreisverbandes Rosenheim gefragt, als es darum ging, Hallen im Landkreis für die Unterbringung von Geflüchteten vorzubereiten. Hier profitiert der BRK-Kreisverband nach eigenen Angaben von seinen Erfahrungen aus der Flüchtlingswelle 2015.
Die Bestückung und Vorbereitung der Hallen erfolgten unter der Federführung des Landratsamtes, das die Aufträge an die Hilfsorganisationen verteilt. Neben der Ausstattung der Hallen mit Betten, Bettwäsche und Decken waren die Besorgung und das Packen von Hygienepaketen eine Aufgabe der Ehrenamtlichen. Bisher waren 17 Helfer aus der Schnelleinsatzgruppe Betreuung 113 Stunden im Einsatz.